Die gegenwärtige Migrationskrise ist kein Zufallsprodukt. Ganz gezielt werden im Sommer 2015 die Beiträge für das Flüchtlingshilfswerk UNHCR verringert, um eine Massenmigration aus den Flüchtlingslagern in und um Syrien auszulösen. Gleichzeitig werden Werbevideos des BAMF in verschiedenen Sprachen verbreitet. Es handelt sich offensichtlich um eine strategisch gesteuerte Migration mit der Absicht, entgegen dem Willen der Völker Europas ein politisches Ziel durchzusetzen.
Laut dem früheren UNO-Sonderbeauftragten für Migration, dem mittlerweile verstorbenen Iren Peter Sutherland, soll die „Homogenität der Staaten unterminiert werden“.
Diesem Ziel hat sich auch die EU verschrieben. So forderte EU-Vize Frans Timmermans im Oktober 2015 beim EU Fundamental Rights Colloquium klar und deutlich: „Europe will be diverse“, also multikulturell. Monokulturelle Staaten sollen „ausradiert“ werden, so Timmermans wörtlich.
Ein gemeinsames Ziel, unterschiedliche Motive
Mit der Paneuropa-Union fing es an. Bereits in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts wurde gefordert, die Völker Europas in einem Einheitsstaat zu verschmelzen.
Gewisse Kreise, so genannte „Eliten“, haben ein gemeinsames Ziel, das sie verbindet.
Dazu gehören amerikanische Geostrategen wie etwa Thomas Barnett und George Friedman, wie auch neoliberale Verfechter eines globalen, grenzenlosen Marktes, Multikulturalisten und Eurokraten.
Ihr gemeinsames Ziel ist die Schwächung und letztendlich die Abschaffung der europäischen Nationalstaaten. Ein homogenes Staatsvolk steht diesem Ziel im Wege. Durch Masseneinwanderung sollen die europäischen Völker zu leicht steuerbaren, bunten Minderheitengesellschaften werden. Deutschland ist dabei wegen seiner immer noch starken Wirtschaft besonders im Fokus.
Ihre gemeinsame Migrationsagenda verfolgen diese globalen „Eliten“ allerdings aus unterschiedlichen Motiven.
Die einen möchten die globale Herrschaft des Marktes, andere einen europäischen Superstaat, wiederum andere ihre bunten Träume von „no border, no nation“ in die Tat umsetzen.
Global vernetzt
Sie treffen sich regelmäßig in privaten Zirkeln.
Dazu unterhalten sie ihre Netzwerke in Form von so genannten Denkfabriken und privaten Stiftungen.
Hier eine kleine Auswahl:
Trilaterale Kommission
Private Organisation, die 1973 auf Initiative von David Rockefeller von Vertretern der Wirtschaftselite aus Japan, der EU und Nordamerika (USA und Kanada) ins Leben gerufen wurde.
Council on Foreign Relations
Private US-amerikanische Denkfabrik mit Fokus auf außenpolitischen Themen, mit Sitzen in New York City und Washington. Gegründet 1921 in New York von Edward M. House zusammen mit den deutschstämmigen Bankiers Paul M. Warburg und Otto Hermann Kahn, einflussreichen Journalisten, New Yorker Geschäftsleuten, Bankiers und hochrangigen Politikern.
European Council on Foreign Relations
Denkfabrik, die Analysen zu Themen europäischer Außenpolitik bereitstellt und es sich zum Ziel gesetzt hat, als Fürsprecher einer kohärenteren und stärkeren europäischen Außen- und Sicherheitspolitik aufzutreten. Gegründet wurde der ECFR 2007 von fünfzig prominenten Europäern, darunter ehemalige Regierungschefs und Minister, Parlamentarier und Intellektuelle.
Atlantikbrücke
Verein, dem führende Transatlantiker aus Wirtschaft, Politik und den Mainstream-Medien angehören, die über das gemeinsame Netzwerk gesellschaftspolitischen Einfluss nehmen und Kontakte pflegen. Vorsitzender ist Merkels alter Rivale, Friedrich Merz.
Bilderberger-Konferenz
Informelle, nicht-offizielle Treffen von einflussreichen Transatlantikern aus Wirtschaft, Politik, Militär, Medien, Hochschulen, Hochadel und Geheimdiensten, bei denen Gedanken über aktuelle politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen in nicht-öffentlicher Debatte ausgetauscht werden. Protokolle gibt es keine.
Weltwirtschaftsforum
Stiftung, ansässig in Cologny im Schweizer Kanton Genf, bekannt durch das Jahrestreffen gleichen Namens in Davos. Bei diesen Treffen kommen international führende Wirtschaftsexperten, Politiker, Intellektuelle und Journalisten zusammen, um über aktuelle globale Fragen zu diskutieren.
Open Society Foundations
Stiftungsnetzwerk des Spekulanten George Soros, vertreten in über 100 Ländern weltweit.
Der ungarische Regierungschef Orban behauptet, Brüssel stehe unter seinem Einfluss. Seine Behauptung ist nicht aus der Luft gegriffen. Die Hackergruppe DC Leaks veröffentlichte im August 2016 über 2.500 Dokumente dieses Stiftungsnetzwerks, darunter auch eines mit dem Titel Reliable allies in the European Parliament.
George Soros förderte auch den Umsturz in der Ukraine. Einige „erbeutete“ Gesprächsnotizen belegen dies.
„Perspektiven für legale Einwanderung“
Mitte Juli 2018 haben sich fast alle Staaten der UNO auf einen globalen Migrationspakt (Global Compact for safe, orderly and regular Migration) geeinigt. Der Pakt soll neue Perspektiven für legale Einwanderung eröffnen. Seine formale Unterzeichnung ist für Dezember in Marrakesch vorgesehen.
Der Pakt beinhaltet eine Reihe von Leitlinien sowie konkrete Maßnahmen zur Steuerung der weltweiten Migration.
Die USA hatten bereits im Dezember verkündet, den weiteren Verhandlungen zu dem Pakt fernzubleiben, weil er mit ihrer Einwanderungspolitik nicht vereinbar sei. Nun zieht sich auch Ungarn aus dem Pakt zurück. Begründet wurde dies damit, dass das Abkommen die Migration fördere und sie als Menschenrecht betrachte.
Hingegen meint der CSU-Vize und EVP-Vorsitzende Manfred Weber, „Europa darf keine Festung werden„.
Unbeirrt und mit Nachdruck wird die vorwiegend islamische Masseneinwanderung nach Europa und besonders nach Deutschland vorangetrieben. Das historisch einzigartige Experiment geht ungehindert weiter. Auch Seehofers Scheingeplänkel hat daran nichts geändert. Merkel erfüllt gewissenhaft ihren Auftrag. Mitte Juni 2017 hat sie ihn öffentlich verkündet: „Aus Illegalität Legalität machen“.
Nun geht es weiter mit Merkels „europäischer Lösung“. Gemeint ist das reformierte Dublin-Verfahren, Dublin IV. Danach soll nicht mehr automatisch das Land, in dem ein Migrant die EU erreicht, für dessen Asylverfahren zuständig sein, sondern das Land, in dem nach seiner Behauptung bereits Angehörige von ihm leben. Kein anderes Land hat seit 2015 so viele Migranten aufgenommen wie Deutschland. Rund 1,5 Millionen „Geflüchtete“ haben seit 2015 bei uns Asyl beantragt. Die anderen EU-Staaten haben selbstverständlich gerne diesem Konzept zugestimmt. Der oben schon erwähnte CSU-Mann Manfred Weber, der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei im EU-Parlament, hat auch zugestimmt.
Mahnende Stimmen
Bereits im März 2016 hat der frühere Ifo-Chef Hans-Werner Sinn auf die Grenzen des Machbaren hingewiesen und gefordert, die Migration nach Europa zu stoppen.
In seinem Rechtsgutachten hält es der frühere Verfassungsgerichtspräsident Hans-Jürgen Papier für zwingend geboten, Migranten an den deutschen Grenzen abzuweisen.
Der Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider legte im Februar 2016 in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde gegen die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel ein.
Mittlerweile ist sogar der frühere Bundespräsident Joachim Gauck zu einer späten Erkenntnis gelangt: „Mich erschreckt der Multikulturalismus“.
Wachsender Unmut in der Bevölkerung
In der deutschen Bevölkerung regt sich allmählich Widerstand. Die „Verwerfungen“, die das Experiment mit sich bringt, werden immer offensichtlicher. Übergriffe auf Frauen, Raub, Mord und Totschlag haben stark zugenommen und sind nun an der Tagesordnung in Deutschland. Widerstand beginnt sich dagegen zu regen.
Initiativen wie die Gemeinsame Erklärung 2018, Kandel ist überall, Das Neue Hambacher Fest 2018 und der Berliner Frauenmarsch sind erste Anzeichen des wachsenden Unmuts.
Ob Merkel ihren Auftrag weiterhin trotz wachsenden Widerstands ausführen kann, erscheint derzeit ungewiss.
Das Volk beginnt aufzuwachen.