Schreiben an die Stadtratskollegen

Sehr geehrte Leser,
nachfolgend mein Schreiben an den Bürgermeister und die Stadtratskollegen bezüglich der Vorgänge bei der Debatte um den Haushalt 2022. Erwartungsgemäß habe ich bis heute keine Antwort erhalten.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Kollegen,

ich möchte noch einmal auf die folgenden Vorgänge bei der letzten Gemeinderatssitzung am 23.03.2022 kommen.

Zum einen verließen einige Gemeinderäte den Raum während meiner Rede zu Haushalt und zum andern wurde meine Rede durch Zwischenrufe gestört.

Ich denke es muss eine Selbstverständlichkeit sein, sich eine Rede eines gewählten Volksvertreters anzuhören, auch wenn man mit dem Inhalt vielleicht nicht einverstanden ist. Soviel demokratische Reife sollte auch in Schriesheim vorhanden sein!

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Hans-Pfitzner-Straße

In der Angelegenheit habe ich folgenden Brief an den Bürgermeister und den Gemeinderat geschrieben. Ich bin auf die Antwort gespannt.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Kollegen,

ich möchte mich hier zur diskutierten Umbenennung der Hans-Pfitzner-Straße äußern.

Ohne zunächst näher auf die Person einzugehen, stellt sich doch wohl die grundsätzliche Frage.

Wollen wir nun in Schriesheim jede Person, nach der eine Straße benannt wurde daraufhin durchleuchten, ob diese den heutigen zeitgeistlichen Moralvorstellungen genügt oder nicht?

Will man dann bei einer Aufführung des „Käthchens von Heilbronn“ zukünftig auf die Musik von Pfitzner verzichten?

Denn, wenn nun über Hans Pfitzner diskutiert wird, dann muss man das ehrlicherweise auch bei allen anderen Straßennamen, welche nach einer Person benannt sind, tun.

Und dabei kann man auch nicht den Blick auf die Zeit des Nationalsozialismus verengen. Luther z. B. wird auch Antisemitismus nachgesagt, und er hat sich dafür ausgesprochen, aufständische Bauern, die ihre Freiheitsrechte erlangen wollten, wie „tolle Hunde“ zu erschlagen.

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Schriesheim wacht auf

Sehr geehrte Leser,

es tut sich was in Deutschland. Immer mehr Menschen gehen auf die Straße, um gegen Coronamaßnahmen der Regierung und eine drohende Impfpflicht zu protestieren. Ganz egal, ob man nun die Maßnahmen in dieser Form für notwendig, wirksam und verhältnismäßig findet oder eben auch nicht, so ist doch das Demonstrationsrecht als tragende Säule unserer Demokratie nicht verhandelbar. Und erst recht kann niemand es verbieten, wenn Menschen spazieren gehen.

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Mitteilungsblatt

Die Stadt Schiesheim beabsichtigt die Veröffentlichungsregeln zu ändern und hat dies schon willkürlich für mindestens einen Verein umgesetzt, der überwiegende Teil der Vereine, Kirchen und Parteien kann aber weiter ungehindert veröffentlichen. Dazu mein Schreiben an die Stadtverwaltung und den Gemeinderat. Auf die Antwort kann man gespannt sein:

Sehr geehrte Verwaltung, sehr geehrte Gemeinderatskollegen,

zu dem Schreiben, welches die Verwaltung bezüglich des Mitteilungsblattes herausgegeben hat (siehe unten), ergeben sich zahlreiche Fragen:

1. Warum soll die „rechtskonforme Veröffentlichungspraxis“ gerade jetzt umgesetzt werden?

2. Auf welchen konkreten Gerichtsentscheidungen beruht die Einschätzung der Verwaltung, dass eine Änderung der Veröffentlichungspraxis erfolgen muss?

3. Ist die Verwaltung befugt, selbständig die Veröffentlichungspraxis zu ändern, oder ist dazu eine Entscheidung des Gemeinderates notwendig?

3. Warum wurden die Betreffenden nicht vorzeitig über eine beabsichtige Änderung der Veröffentlichungspraxis unterrichtet?

Zum Verständnis, bei mindestens einem Verein wurde schon eine neue Veröffentlichungspraxis angewandt, mit dem Ergebnis, dass drei Veröffentlichungen gänzlich unterbunden wurden, wobei die „Begründungen“ auch unterschiedlich waren.

Ein Großteil der Vereine, Kirchen und Parteien konnte wie bisher üblich veröffentlichen.

4. Worauf beruht die oben beschriebene Ungleichbehandlung?

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Neues zum Bestattungswald

Im Zuge des Genehmigungsverfahrens wurde im Auftrag der Firma Ruheforst ein Gutachten erstellt. Abgesehen von der Tatsache, dass der mögliche zukünftige Betreiber den Gutachter bestellt hat, es sich offensichtlich nicht um einen Gutachter nach der Bodenschutzverordnung handelt und auch unklar ist wer die Proben genommen hat, bestehen auch aufgrund der gefunden Werte und der Anzahl der Proben erhebliche Zweifel, dass das Gelände zum Betrieb eines Bestattungswaldes geeignet ist.

Die beste Lösung wäre sicherlich einen zugelassenen, neutralen Gutachter mit der Erstellung eines umfangreichen und aussagekräftigen Gutachtens zu beauftragen.

Einen Entsprechenden Vorschlag werde ich der Verwaltung und den Fraktionen sowie der BgS machen.

Nachfolgend der Schriftverkehr zwischen mir und der Verwaltung. Eine Reaktion der Verwaltung und der Gemeinderatskollegen ist bisher nicht erfolgt.

Es ist verwunderlich, dass sich gerade die Fraktionen von CDU und freien Wähler, die mehrheitlich gegen den Bestattungswald waren, offensichtlich nicht mehr für das Thema interessieren.

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Bestattungswald

Nachdem der Bestattungswald mit einer knappen Mehrheit beschlossen wurde, mit einer Dienstleistungsfirma (Ruheforst) ein Vertrag geschlossen und eine Satzung erstellt wurde, geht es nun daran den Bestattungswald auch zu genehmigen.

Ein Aspekt, warum ich den Bestattungswald abgelehnt habe, waren Naturschutzgründe. Dieses spielt nun auch im Genehmigungsverfahren eine große Rolle. Es geht um die Frage, ob die Schwermetalle, die sich in der Asche der Verstorbenen befinden, negative Auswirkungen auf das Grundwasser und den Boden haben.

Dazu gibt es ein allgemeines Gutachten des Umweltbundesamtes, das sich genau mit diesen Fragen intensiv beschäftigt.

Diese Gefahr besteht durchaus, so dass die Errichtung eines Bestattungswaldes nur bei bestimmten Bodenverhältnissen empfohlen wird. Konkret sollte der pH-Wert des Bodens im Bereich von 4 – 6,5 liegen, der Bestattungshorizont muss mindestens einen Meter über dem höchsten Grundwasserstand liegen, und ein Bodengutachten zur Bestimmung der Schwermetallvorbelastung sollte erstellt werden.

Diese Empfehlungen gelten übrigens auch für Friedhöfe, sofern dort ebenfalls biologisch abbaubare Urnen verwendet werden.

Ferner wäre auch zu prüfen, ob im steinigen Boden des Schriesheimer Waldes überhaupt in ausreichender Zahl Urnen vergraben werden können.

Eine weitere wichtige Frage ist, ob es für den Vertragsabschluss mit einem Dienstleister einer Ausschreibung bedarf. Dies hat bisher noch nicht stattgefunden.

Man darf gespannt sein, wie sich der Sachstand weiterentwickelt und ob am Ende der Bestattungswald überhaupt realisiert wird.

Für den Schriesheimer Wald wäre es besser, wenn er im besten Sinn in Ruhe gelassen wird.

Anmerkung Gemeinderatsitzung vom 28.04.2021

Obwohl ich an der Sitzung nicht teilnehmen konnte möchte ich mich doch zu einzelnen Tagesordnungspunkten äußern.

TOP 2: Es ist ein erfreulicher Rückgang der Kriminalität im Jahr 2020 zu verzeichnen, der sich allerdings aus den Coronamaßnahmen der Regierung und den daraus resultierenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens ergibt.

TOP 5: Die Stadt Schriesheim konnte trotz mehrerer Anfragen von mir bisher nicht belegen, dass sich die Flüchtlinge legal in Schriesheim aufhalten. Aufgrund der geltenden Rechtslage (Aufenthaltsgesetz) ist davon auszugehen, dass sich ca. 90 % der Flüchtlinge illegal im Land aufhalten. Für die Integration von Illegalen darf es natürlich keine weitere Stelle zu Integration auf Steuerzahlerkosten geben auch vor dem Hintergrund der schwierigen Finanzlage in Schriesheim.

Anmerkungen zur Bürgerinformationsveranstaltung online am 27.04.2021

Auf dem Gelände des ehemaligen Autohauses Gärtner an der B3 soll ein Pflegeheim errichtet werden, in dem auch betreutes Wohnen angeboten wird.

Im Vorfeld fand ein Architekturwettbewerb statt. In einer Jurysitzung hat sich diese für den Entwurf des Büros SWS-Architekten ausgesprochen, welcher auch auch von der AfD favorisiert wird.

Die Online-Informationsveranstaltung wurde gut geplant und durchgeführt.

Zunächst wurde der bisherige Ablauf nochmal kurz vorgestellt und auf die einzelnen Entwürfe des Wettbewerbes eingegangen, jedoch mit einem eindeutigen Schwerpunkt des Entwurfes der SWS-Architekten.

Mit ca. 100 Teilnehmern war die Veranstaltung gut besucht. Nach der Vorstellung des Projektes könnten die Teilnehmer Fragen stellen, von denen einige beantwortet wurden. Aus meiner Sicht war die Beantwortungszeit zu kurz, das hätte gern noch eine halbe Stunde länger gehen dürfen. Insgesamt hat die Veranstaltung ca. 1,5 Stunden gedauert.

Ich hatte folgende Frage zum favorisierten Entwurf gestellt, die leider nicht beantwortet wurde. Nicht beantwortete Fragen sollen im Nachgang noch beantwortet werden.

Frage: Wieviel Einheiten ergeben sich, wenn auf das Gebäude an der Heinrich von Kleiststr. Verzichtet wird und dafür das nördliche Gebäude nach Westen verlängert wird und insgesamt alle Gebäude nach Westen verschoben werden um den Abstand zur B3 zu vergrößern. Bei jeweils max. 4 Geschossen und alle obersten Geschosse zurückgesetzt.

Grundsätzlich sind mir bei dem Projekt folgende Punkte wichtig:

Die Anzahl der Stellplätze sollte nicht verringert werden.

Die Höhe der Gebäude sollte nicht über die Gebäude am Bahnhof hinausragen.

Zufahrt kann wohl nur über B3 erfolgen.

Keine weiteren Wohngebäude auf dem Gelände.

Anträge zum Haushalt 2021

Aus den vorgestellten Eckdaten des Haushaltsplanes 2021 ergibt sich folgendes:

Der Ergebnishaushalt weist für die nächsten Jahre eine durchschnittliche jährliche Tilgung von ca. 1,6 Mio. € aus.

Gleichzeitig sind jährliche Kreditaufnahmen von durchschnittlich 5,4 Mio. € geplant.

Der Schuldenstand der Stadt Schriesheim wird sich von derzeit 12,8 Mio. € bis 2024 auf 28 Mio. € erhöhen.

Das bedeutet, dass Schriesheim ganz massiv mehr Geld ausgibt, als es einnimmt und sich der Schuldenstand um ca. 3,8 Mio. € pro Jahr erhöht.

Ob sich die Einnahmeseite so günstig entwickelt, wie von der Verwaltung dargestellt, halte ich für sehr zweifelhaft. Die Steuerschätzung, auf die sich Herr Arras beruft sind zu optimistisch, da diese ab 2022 wieder von normalen Steuereinnahmen wie vor Corona ausgehen.

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Anfrage zu Flüchtlingen

Anfrage nach § 24 Abs. 4 Gemeindeordnung

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Höfer,

ich bitte Sie hiermit auf Basis der im Betreff genannten Rechtsgrundlage um schriftliche Beantwortung der folgenden Fragen:

(1) wieviel Flüchtlinge sind seit dem 01.01.2015 nach Schriesheim gekommen?

(2) wieviele Flüchtlinge sind aktuell in Schriesheim wohnhaft (bitte aufschlüsseln nach Nationalität, Aufenthaltsstatus, Geschlecht, Alter und Unterbringungsart)

(3) wieviele Personen sind durch Regelungen des Familiennachzugs nach Schriesheim gekommen und wohnen aktuell in Schriesheim (bitte aufgelistet nach Jahr des Zuzugs)

(4) wieviele Personen in Schriesheim sind endgültig ausreisepflichtig (bitte aufschlüsseln nach Nationalität)? Was ist die Rechtsgrundlage dafür, diesen Personen weiter Unterstützung zu gewähren?

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Energieversorgung

Deutschland hatte bis vor wenigen Jahren über viele Jahrzehnte eine sichere, technisch ausgereifte Stromversorgung. Diese bestand aus einem Mix von fossilen Energieträgern, Wasserkraft und Kernkraft.

Ein gewisser Anteil an regenerativer Energie ist dann sinnvoll, wenn diese die Netzstabilität nicht gefährden und wirtschaftlich auch konkurrenzfähig sind, also nicht stärker subventioniert werden wie andere Energieträger.

Der ungehemmte Ausbau der „Erneuerbaren Energien“ mit dem Ziel CO2-Neutalität zu erreichen ist ein Irrweg der technisch und physikalisch nicht möglich ist.

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Neubau und Renovierung Kindergärten

Es herrscht im Gemeinderat Einigkeit den Kindergarten in der Mannheimer Straße durch einen Neubau zu ersetzen. Diese Maßnahme duldet aufgrund des mangelhaften Brandschutzes keinen Aufschub. Der Neubau soll auf dem Gelände das Kindergartens in der Conradstraße entstehen. Dieser Kindergarten, der im Moment in Containern untergebracht ist, soll mittelfristig an anderer Stelle neu gebaut werden. Dazu ist aber noch einige Jahre Zeit. Uneinigkeit besteht über den neuen Standort. Während die Grünen auf dem Festplatz bestehen, sind die anderen Fraktionen nicht so stark festgelegt. Es gibt dabei die unterschiedlichsten Vorstellungen über den neuen Standort. Die restlichen Kindergärten sollen im Laufe der nächsten Jahre renoviert werden.

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Neubaugebiet südlich des Schlittweges

In Bezug auf die Diskussion über eine mögliches Neubaugebiet vertrete ich folgende Position.

Wir leben im Rhein-Neckar-Kreis bereits in einem sehr dicht besiedelten Gebiet. In Ladenburg und anderen Gemeinden werden neue Baugebiete erschlossen. Deshalb halte ich es nicht für vertretbar weitere landwirtschaftliche Fläche auf unserem Gebiet zu opfern, während Gemeinden im Odenwald (Wilhelmsfeld, Heiligenkreuzsteinach, Heddesbach) weiter an Einwohnern verlieren.

Bei der Erschließung wäre eventuell ein kurzzeitiger Gewinn für die klamme Stadtkasse zu erzielen. Eine Stellungnahme der Kämmerei aus dem Jahre 2019 geht von Einnahmen in Höhe von 6 Mio. € aus. Dieser Effekt wäre aber nicht nachhaltig und im Vergleich zu den Gesamtschulden der Stadt gering. Bei einer Steigerung der Einwohnerzahl erwarte ich keine Verbesserung der Situation, da erhöhten Einnahmen in Form von Steuern, Zuweisungen und Abgaben in etwa gleichhohe Ausgaben entgegenstehen. Besser ist es sicher auf Nachverdichtung zu setzten und bestehende Wohngebiete voll zu nutzen.

Lärmaktionsplan

Am 09.12.2020 wurde der Zwischenbericht des Lärmaktionsplanes vorgestellt und vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen. Ausdrücklich wurden noch keine Maßnahmen beschlossen. Im Lärmaktionsplan wird im Wesentlichen festgestellt wieviel Menschen ins Schriesheim einem bestimmten Lärmpegel ausgesetzt sind.

Es fragt sich allerdings ob ein fester Wert hier sinnvoll ist.

Lärm wird von verschiedenen Personen ja ganz unterschiedlich wahrgenommen.

Es gibt Menschen, die können kaum Lärm ertragen, und anderen macht es nicht allzu viel aus, an einer vielbefahrenen Straße zu wohnen. Da die Verkehrssituation an der B3 seit Jahrzehnten stabil sein dürfte, kann man in erster Näherung davon ausgehen, dass dort auch Menschen leben, die mit der Situation zurechtkommen.

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Grundsätzliches

An dieser Stelle werden aktuelle Themen aus den Gemeinderat behandelt, wobei die Beschreibung in chronologischer Reihenfolge innerhalb der Beiträge, von oben nach unten erfolgt. Themen die teilweise oder ganz abgeschlossen sind, werden in den Menüpunkt „Beiträge“ verschoben.

Fahrradweg nach Altenbach

Mein Schreiben vom 15.06.2020

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Schäfer, sehr geehrte Kollegen,
für die Sitzung des ATU am Mittwoch stehen auch Planungsleistungen für die mögliche Errichtung eines Fahrradweges auf der Tagesordnung.Soweit ich den zugänglichen Unterlagen entnehmen konnte wurde am 30.01.2019 grundsätzlich beschlossen einen Radweg zu errichten. Ein entsprechendes Konzept sollte erarbeitet werden. Laut Herrn Schäfer liegt aber bisher keine konkrete Planung vor. Der genaue Streckenverlauf ist also noch nicht festgelegt. Den Radweg von Schriesheim nach Altenbach zunächst die Talstraße entlang bis zum Mühlenhof zu führen erscheint sinnvoll, damit das Schwimmbad, das Pflegeheim usw. auch erreicht werden können.

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Flüchtlinge

Bei der Gemeinderatssitzung am 15.01.2020 wurde ein Bericht der Integrationsbeauftrageten Fr. Gudrun und der Integrationsmanagerin Fr. Herschel vorgestellt. Zur Zeit befinden sich 200 zugeteilte sowie 30 zugezogene Flüchtlinge in Schriesheim.

Die Zuteilungsquote für 2020 ist noch nicht bekannt. 

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Stadtplanung

In der Sitzung des Gestaltungsbeirates vom 26.09.2019 wurden Stimmen laut, ein städtebauliches Planungskonzept zu entwickeln.

Bisher war es oft so, dass vorhabenbezogen Bebauungspläne erstellt wurden. Das heißt, der jeweilige Investor hat seine Pläne zur Bebauung vorgestellt und entsprechend dazu, wurde dann ein maßgeschneiderter Bebauungsplan erstellt. Der Vorteil dabei ist, dass die Stadtverwaltung weniger Arbeit hat. Der gravierende Nachteil ist, dass die Stadt dabei die Planung aus der Hand gibt, und es einen Flickenteppich von Bebauungsplänen und Bebauungsarten gibt, die nicht unbedingt zusammenpassen.

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