Die Öffentlichkeit hat bisher kaum davon Notiz genommen. In der Presselandschaft wurde das Thema weitgehend totgeschwiegen. Was war geschehen? Am 13. Juli 2018 haben sich fast alle Staaten der UNO auf einen globalen Migrationspakt geeinigt. Der Pakt soll neue Perspektiven für legale Einwanderung eröffnen. Seine formale Unterzeichnung ist für den 11. Dezember 2018 in Marrakesch vorgesehen.
Die USA hatten bereits im Vorfeld verkündet, den weiteren Verhandlungen zu dem Pakt fernzubleiben, weil er mit ihrer Einwanderungspolitik nicht vereinbar sei. Auch Ungarn hat sich aus dem Pakt zurück gezogen. Australien steigt ebenfalls aus.
Worum geht es
Der Pakt beinhaltet eine Reihe von Leitlinien sowie konkrete Maßnahmen zur Steuerung der weltweiten Migration.
Migration wird darin als Chance, Bereicherung und unausweichliches Schicksal dargestellt. Der Pakt propagiert die Migration nach Europa als Lösung der demografischen Probleme. Die Unterzeichner verpflichten sich, Arbeitsmigration zu fördern und zu steuern. Sie verpflichten sich darüber hinaus auch dazu, alle “intoleranten” Kritiker der Masseneinwanderung zu bekämpfen.
In Presse und Medien wird die hohe Brisanz des Paktes durch knappe Randnotizen und nichtssagende Meldungen verschleiert.
Wer steckt dahinter?
Die EU-Nomenklatura unterstützt den Pakt. Sie propagiert schon seit Jahren eine legale Migration. Der CSU-Vize und EVP-Vorsitzende Manfred Weber meint, „Europa darf keine Festung werden“. Weber heult mit den Wölfen, denn er möchte Jean-Claude Juncker nachfolgen und EU-Kommissionspräsident werden. Die EU verfolgt seit Juli 2015 ihren Neuansiedlungsplan. Sie erstellt dazu regelmäßig Berichte über den Fortschritt der Neuansiedlung.
Der frühere Migrationsbeauftragte der Vereinten Nationen, der inzwischen verstorbene Ire Peter Sutherland, forderte bereits im Jahr 2012, die “nationale Homogenität” von Europas Staaten zu “unterminieren”. Der Bevölkerungsaustausch in Europa und insbesondere in Deutschland, die so genannte “Replacement Migration”, wird zielstrebig vorangetrieben.
Unbeirrt und mit Nachdruck wird die vorwiegend islamische Masseneinwanderung nach Europa und besonders nach Deutschland durchgesetzt. Das historisch einzigartige Experiment geht ungehindert weiter. Auch Seehofers Scheingeplänkel hat daran nichts geändert.
Merkel erfüllt gewissenhaft ihren Auftrag. Mitte Juni 2017 hat sie ihn ganz schamlos öffentlich verkündet: „Aus Illegalität Legalität machen“. Sie handelt ganz im Sinne der großen Strippenzieher. Sie alle haben ein gemeinsames Ziel, eine Schwächung und allmähliche Auflösung der europäischen Nationalstaaten. Ein homogenes Staatsvolk steht diesem Ziel im Wege.
Durch Masseneinwanderung sollen die europäischen Völker zu leicht steuerbaren, bunten Minderheitengesellschaften werden. Auch manche Geostrategen der vermeintlich einzigen Weltmacht haben ein gewisses Interesse daran, die deutsche Exportwirtschaft und damit einen großen Konkurrenten auf dem Weltmarkt zu schwächen. Manch einer fühlt sich an die alten Pläne von Morgenthau und Hooton erinnert.
Ihre gemeinsame Migrationsagenda verfolgen die Strippenzieher aus unterschiedlichen Motiven. Die einen haben geostrategische Motive, andere kämpfen für die globale Herrschaft des Marktes, die Eurokraten bauen an einem europäischen Superstaat, während die Multikulturalisten ihre bunten Träume von „no border, no nation“ in die Tat umsetzen möchten.
Unabsehbare Folgen
Die Uhr tickt. Der Tag der Unterzeichnung rückt näher.
Die meisten Deutschen ahnen noch nicht, was auf sie zukommt. Still und heimlich wurde der Pakt vorbereitet. Seine Unterzeichnung soll wohl weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit über die Bühne gehen. Zwar soll der Pakt nach seiner Unterzeichnung keinen bindenden Charakter haben. Die Absicht ist dennoch offensichtlich.
Es drängen sich einem eine Reihe von Fragen auf.
• Wann werden unsere Sozialsysteme unter der Last der steigenden Massenmigration zusammenbrechen? Ein kleiner Wirtschaftsabschwung könnte der Auslöser sein.
• Wie weit ist der Bevölkerungsaustausch schon fortgeschritten? In allen größeren deutschen Städten sind in der Altersgruppe der Vorschulkinder die Deutschen bereits in der Minderheit.
• Wie viele Messermorde muss es noch geben, bis das Volk in Massen auf die Straße geht? Chemnitz war wahrscheinlich erst der Anfang.
• Wird es den Strippenziehern gelingen, den Deutschen die Tragweite dieses Paktes zu verschweigen? Die staatlich kontrollierten Medien tun ihr Möglichstes. Auch die systemnahe Presse spielt mit.
Bisher gibt es nur drei Staaten, die aus dem Pakt ausgeschert sind. Werden weitere Staaten ihrem Beispiel folgen?