Nun soll sie bald kommen, die CO2 Steuer.
Die, so erklärt man uns Deutschen, wäre unbedingt notwendig, um als Weltpionier „das Klima“ zu retten.
Klima retten bedeutet heutzutage, die globale Jahresdurchschnittstemperatur krampfhaft auf einem willkürlich bestimmten Niveau zu belassen. Man spricht von 1,5 °C mehr, weiß aber nicht wovon aus. Ob der Mensch durch das Unterlassen von bestimmten Aktivitäten (nämlich die Verwendung fossiler Energieträger) das Klima in irgendeiner Weise beeinflussen kann ist völlig ungewiss. Gewiß ist nur, dass bald 10 Milliarden Menschen berechtigten Energiehunger haben.
Es ist auch überhaupt nicht klar ob eine Erwärmung global gesehen für die Menschheit nicht eher positiv ist.
Diese Überlegungen spielen aber für die momentane Regierung keine Rolle. Sie wird von Greta getrieben.
Angeblich soll die neue Steuer ein Nullsummenspiel sein, es wird genommen und es wird auch wieder gegeben.
Genommen wird vor allem denjenigen, die mit dem Diesel oder Benziner zur Arbeit fahren und fossil heizen, also den meisten.
Gegeben wird denjenigen, welche nicht auf das herkömmlich Auto angewiesen sind oder sich ein Elektroauto leisten können und elektrisch heizen (wo der Strom dazu herkommen soll ist für die Klimaretter erst mal nebensächlich).
Diese Gruppe dürfte sehr klein sein und sich besonders im städtischen verbeamteten Grünenmilieu wiederfinden.
Aber eines muss man der Priesterkaste der neuen Weltuntergangsreligion lassen.
Ihr Geschäftsmodell ist genial.
Wird es nun in Zukunft trotz CO2-Steuer wärmer, dann wird man sagen, die Anstrengungen genügen nicht, sprich die CO2-Steuer muss noch erhöht werden.
Wird es allerdings kühler oder bleibt die Temperatur gleich, dann wird es heißen, die Maßnahmen haben gegriffen, die Regierung hatte wie immer Recht.
Wie man sieht, die Weltuntergangspropheten können im Gegensatz zum Großteil der arbeitenden Bevölkerung nicht verlieren.
Letztendlich wird wie immer die Mittelschicht weiter ausgepresst (die Grundsteuerreform und die Autobahnmaut stehen ja auch noch aus) und das so eingenommene Geld umverteilt.
Mit der CO2-Steuer wird auch der fossile Energieverbrauch in keinster Weise verringert, es sei denn, wir stellen unsere energiebasierte Erwerbstätigkeit ein..
Aber es besteht weiter Grund zur Hoffnung.
Wenn immer mehr Menschen anfangen, die unbewiesene Klimaerwärmungstheorie zu hinterfragen, dann ändert sich auch ihr Wahlverhalten und damit die Chance auf eine vernuftbasierte Energiepolitik.
Für die AfD Schriesheim
Thomas Kröber