Energieversorgung

Deutschland hatte bis vor wenigen Jahren über viele Jahrzehnte eine sichere, technisch ausgereifte Stromversorgung. Diese bestand aus einem Mix von fossilen Energieträgern, Wasserkraft und Kernkraft.

Ein gewisser Anteil an regenerativer Energie ist dann sinnvoll, wenn diese die Netzstabilität nicht gefährden und wirtschaftlich auch konkurrenzfähig sind, also nicht stärker subventioniert werden wie andere Energieträger.

Der ungehemmte Ausbau der „Erneuerbaren Energien“ mit dem Ziel CO2-Neutalität zu erreichen ist ein Irrweg der technisch und physikalisch nicht möglich ist.

Dazu ein gleiches Rechenbeispiel:

Der Prokopfverbrauch an Nutzenergie liegt in Deutschland bei ca. 17.000 kWh pro Jahr.

Ein Windrad mit 3 MW Nennleistung (Gesamthöhe 200 m) erzeugt bei 1500 Vollaststunden, wie es im Odenwald üblich ist) 4.500.000 kWh.

Das kling zunächst einmal nach einer Menge. Man darf sich aber nicht zu früh freuen. Will man ausschließlich auf regenerative Energie setzen, dann muss man diese Energie speichern und zwar monatelang, da der Wind sehr ungleichmäßig weht und auch der Energieverbrauch schwankt. Dafür kommt nur eine Umwandlung in Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe in Frage. Der Wirkungsgrad von der Umwandlung der elektrisch erzeugten Energie in einen Zwischenenergieträger und die erneute Umwandlung in Nutzenergie beträgt dabei ca. 20 %.

Von den ursprünglich 4.500.000 KWh erzeugte elektrische Energie bleiben pro Windrad also nur 900.000 kWh übrig.

Schriesheim hat 15.000 Einwohner die insgesamt einen Nutzenergiebedarf von 255.000.000 KWh haben.

Pro 50 Einwohner kann man also grob mit einem Windrad rechnen.

Damit müssten auf dem Gemeindegebiet, welches eine Fläche von 32 km² besitzt, ca. 300 Windräder errichtet werden.

Die Sache wird auch nicht viel besser, wenn man einen Teil der Windräder durch Photovoltaikanlagen und Energiepflanzen ersetzt. Die zur Verfügung stehende Fläche reicht dazu niemals aus.

Ich denke Sie erkennen nun selbst, dass die sogenannte „Klimaneutale Energiewende“ völliger Unsinn ist.

Ich plädiere dringend dazu diesen Irrweg zu verlassen und wieder zu einer vernünftigen Energiepolitik, wie oben beschrieben, zurückzukehren.