-es ist fraglich, ob das derzeitige Klima überhaupt außerhalb der normalen Schwankungsbreite liegt
-der menschliche Einfluss auf das Klima ist nicht nachgewiesen, es handelt sich um eine Hypothese
-Die Emissionen Deutschlands haben keinen messbaren Einfluß auf das Klima
Wir leben hier in Deutschland seit der Eiszeit in der kühlgemäßigten Klimazone im Übergangsbereich zwischen dem maritimen Klima Westeuropas und dem kontinentalen Klima Osteuropas.
Dieses Klima unterliegt natürlichen Schwankungen, z.B. im Bereich der Temperatur. Eine leichte Abweichung nach oben oder unten bedeutet noch lange nicht, dass wir die Klimazone verlassen haben.
Die in den letzten Jahren zu beobachtende Erwärmung liegt noch in der Spannungsbreite, die es in den letzten Jahrtausenden schon gegeben hat. Es sei hier an die Ewärmungen um Christi Geburt und dem frühen Mittelalter erinnert. Generell waren solche warmen Phasen gut für die Bevölkerung in Europa.
Nun ist es natürlich gut und richtig, dass die Wissenschaft das Klima untersucht und beobachtet, und die Politik daraus ihre Schlüsse zieht.
In Deutschland wurde laut offiziellen Zahlen eine Erwärmung der Luft im Jahresmittel um 1,5 °C seit 1880 beobachtet.
Diese liegt immer noch in der Schwankungsbreite der letzten zweitausend Jahre.
Bei dem ermittelten Wert von 1,5 °C stellt sich natürlich auch die Frage, wie genau man die Temperatur 1880 als Startpunkt messen konnte.
Der Startpunkt wurde wohl deshalb gewählt, um die vorindustrielle Zeit mit der heutigen industriellen Zeit vergleichen zu können.
Richtigerweise müsste man als Vergleichstemperatur aber den Jahresdurchschnitt der letzten zumindest 2000 Jahre heranziehen.
Je nach Betrachtungsweise, haben wir nun einen Temperaturanstieg von 1,5 °C seit der vorindustriellen Zeit, oder wir haben gar keinen Temperaturanstieg, weil wir uns immer noch in der vorindustriellen Spannungsbreite befinden.
Das Klima wird von sehr viel Faktoren bestimmt:
Wasserdampfgehalt, Sonnenaktivität, Magnetfeld der Erde, kosmische Strahlung, ozeanisches Algenwachstum, Staubeintrag, CO2-Gehalt, Methangehalt usw.
Es ist daher unseriös die Veränderungen des Klimas nur auf den CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu reduzieren.
Der Anteil des CO2 in der Luft beträgt 0,04 %.
Davon sind mindestens 90 % natürlichen Ursprungs.
Vom Menschen verursacht bleiben als 0,004 %.
Davon hat Deutschland einen Anteil von 2 %, entspricht also 0,00008 % in der Luft.
Selbst wenn Deutschland seinen Anteil halbieren würde, was technisch und wirtschaftlich kaum möglich ist, hätte dies auf das Klima keinen messbaren Einfluss. Das mühsam von Deutschland eingesparte CO2 würde von China und Indien in kürzester Zeit wieder produziert, da in diesen Ländern der CO2-Ausstoß weiter ansteigt.
Wir können in Deutschland kein Klima beeinflussen und schon gar nicht „retten“.