Autor: Thomas Kröber
Sehr geehrte Leser,
sollte Ihnen, das besonders in den Städten allvorherrschende Multikulturelle Zusammen- oder Nebeneinherleben einmal zuviel sein, dann kann ich nur anraten in Österreichs Bergen Urlaub zu machen.
Es gibt dort keine Stadtviertel, in denen kein Deutsch mehr gesprochen wird oder man die Beschilderung nicht mehr lesen kann.
Keine jungen Männer aus dem ominösen Südland, die gerne mit aufheulenden Motoren durch die Stadt rasen oder an jeder Ampel Vollgas geben. Keine Gruppen junger Männer, bei deren Anblick, man sehr gerne die Straßenseite wechselt. Keine Serviceangestellten, die der Sprache der Ursprungseinwohner nur sehr eingeschränkt mächtig sind und die einen zwingen auf eine primitives Deutsch umzusteigen, usw..
Nichts von alledem werden Sie dort finden, sondern sie werden dort hauptsächlich Menschen finden, die dem deutschen Kulturkreis angehören, deutsch mit einem wunderbaren Akzent sprechen und im Allgemeinen so sind, wie die sogenannten Biodeutschen eben sind. Die Österreicher sind aber wesentlich volksnäher, freundlicher, aufgeschlossener und unaufgeregter, als ihre Nachbarn aus dem großen Bruderland.
Oft wird man mit einem herzlichem DU angesprochen.
Mit Corona haben sie kaum Probleme, da man offensichtlich hier schon früher und gründlicher erkannt hat, dass an dieser, uns von der Regierung so dargestellten, neuen Volksseuche kaum mehr oder vielleicht sogar weniger Gefahr, wie von einer üblichen Grippe ausgeht. Deshalb kann man dort ganz normal und unmaskiert durch die Straßen schlendern, sich im Hotel und Gasstätten frei und ungezwungen bewegen. In der Natur und auf den herrlichen Bergen sowieso. Zwar wurde vor kurzem wieder die Maskenpflicht in Geschäften und im ÖNV wiedereingeführt, doch in der Praxis hat dies nur Empfehlungscharakter.
Offensichtlich hat man dies auch nur getan, damit Mutti Merkel nicht ganz so alleine dasteht.
Wenn Sie also entspannte Menschen sehen wollen, denen man ins Gesicht sehen und lachen kann, die sich ungefähr so verhalten, wie man selbst und die Natur genießen wollen, bei angenehmeren Temperaturen, dann kann ich Ihnen eine kleine Reise in die Bergwelt unseres Bruderlandes nur, passend zur Jahreszeit, „wärmstens“ empfehlen.
Schon beim ersten Raststättenhalt an einer deutschen Autobahn wird man wieder in die Bundesrepublikanische Wirklichkeit zurückgeholt.
Kaum dort angekommen, fühlt man sich wesentlich weniger heimisch, als gerade noch in Österreich.